Dumpfe, unregelmäßige Schläge auf dem weichen Waldboden - leiser geht's nun mal nicht... abrupt verschwindet er hinter einer massiven Eiche, seine Augen durchsuchen das schmale dunkle Tal vor ihm. Unnötig, auch ohne hinzusehen wusste er, dass dort nichts war - sein Atmen wird langsamer, das Gehör schärfer, die Hand ruhiger, sein Wahrnehmungskreis steigt auf über eintausend Meter.
Er muss weiter, in Bewegung bleiben, den Spiegel halten.
Die Böschung runterrutschen - laut. Unten geht er in die Hocke, noch niedriger - runter vom Weg, in die Büsche. Zu laut. Da vorne ist was. Einfach drauf los, mit diesem Spiegel wird ihm nichts widerstehen. Zu schwer, zu langsam. Was ist da vorne? Ohne eine Zielansprache ist anstürmen keine Option.
Das Plätschern eines Baches - er riecht seltsam. Es bewegt sich nicht, aber es ist definitv da. Er wird wieder ruhiger, zu ruhig, hört nichts neues, es bewegt sich nicht und der Bach stinkt. Spiegel sinkt. Warten nervt, Sonne sticht, Bach stinkt. Spiegel steigt. Verdammtes Drecksding, was bist du? Spiegel steigt. Er kann es nicht sehen, alles herum wird transparent, nur ein Schatten bleibt.
Mehr brauch' ich nicht zu wissen. Sonne gleißt auf dem Wasser, strahlt durch die Äste, ein Flackern zwischen den Eschen am Ufer. Dumpfe, rasche Schläge auf weichem Waldboden. Ein Wutbrüllen zerreisst die Idylle, zerreisst den Schatten, Blätter wirbeln auf, stieben beiseite. Ein Schrei, eine Schallwelle, ein Erbeben geht durch das kleine Tal...
Alles legt sich langsam wieder... ein Rascheln, und leichte, unregelmäßige Schläge auf dem Waldboden entfernen sich rasch.
Jäger
Er muss weiter, in Bewegung bleiben, den Spiegel halten.
Die Böschung runterrutschen - laut. Unten geht er in die Hocke, noch niedriger - runter vom Weg, in die Büsche. Zu laut. Da vorne ist was. Einfach drauf los, mit diesem Spiegel wird ihm nichts widerstehen. Zu schwer, zu langsam. Was ist da vorne? Ohne eine Zielansprache ist anstürmen keine Option.
Das Plätschern eines Baches - er riecht seltsam. Es bewegt sich nicht, aber es ist definitv da. Er wird wieder ruhiger, zu ruhig, hört nichts neues, es bewegt sich nicht und der Bach stinkt. Spiegel sinkt. Warten nervt, Sonne sticht, Bach stinkt. Spiegel steigt. Verdammtes Drecksding, was bist du? Spiegel steigt. Er kann es nicht sehen, alles herum wird transparent, nur ein Schatten bleibt.
Mehr brauch' ich nicht zu wissen. Sonne gleißt auf dem Wasser, strahlt durch die Äste, ein Flackern zwischen den Eschen am Ufer. Dumpfe, rasche Schläge auf weichem Waldboden. Ein Wutbrüllen zerreisst die Idylle, zerreisst den Schatten, Blätter wirbeln auf, stieben beiseite. Ein Schrei, eine Schallwelle, ein Erbeben geht durch das kleine Tal...
Alles legt sich langsam wieder... ein Rascheln, und leichte, unregelmäßige Schläge auf dem Waldboden entfernen sich rasch.
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